Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt eröffnete Verkehrssicherheitsmassnahme
(Berlin) - Mängel an der Beleuchtungsanlage stellen eine hohe Gefährdung der Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen dar. Darauf hat Rolf Leuchtenberger, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, anlässlich der Eröffnung der 44. Beleuchtungsaktion hingewiesen. Rund 31 Prozent der im vergangenen Jahr vorgeführten Fahrzeuge hatten deutliche Beleuchtungsfehler.
Im Berliner Autohaus Fandrich ging Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt mit gutem Beispiel voran. Der Dienstwagen des Ministers wurde überprüft. Zur Aktion, die noch bis 31. Oktober kostenlos in den Meisterbetrieben der Kfz-Innung durchgeführt wird, werden bundesweit mehr als zehn Millionen Teilnehmer erwartet.
Die positiveren Ergebnisse des Licht-Test 1999 haben nach Auffassung Leuchtenbergers bewiesen, das die jahrelangen Bemühungen des Kraftfahrzeuggewerbes gefruchtet hätten (Mängelquote 1998: 37,4 Prozent, 1999: 31,1 Prozent). Trotz dieser erfreulichen Tendenz müsse man aber anmerken, dass die Mängelquote immer noch zu hoch sei, um die gemeinschaftlich mit der Deutschen Verkehrswacht durchgeführte Aktion in Frage zu stellen.
Gerade vor Beginn der dunklen Jahreszeit sei es unverzichtbar, die Beleuchtungsanlagen der Fahrzeuge überprüfen zu lassen. Wörtlich: "Es gibt noch immer zu viele Einäugige und Blender, die sich und andere gefährden."
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