Bundesweit einheitliches Vorgehen der Länder bei GVO-Mais erforderlich / DBV mahnt unverzügliche Klarheit an
(Berlin) Der Deutsche Bauernverband (DBV) ruft die Behörden der Bundesländer, in denen mit GVO-Spuren belastetes Maissaatgut ausgebracht wurde, auf, unverzüglich das weitere Vorgehen zu beraten und bundesweit abgestimmt eine einheitliche Umsetzung herbeizuführen. Die Zitterpartie für die betroffenen Landwirte müsse dringend ein Ende haben, erklärte der DBV in Berlin. Es könne nicht angehen, dass sich die Behörden so lange Zeit ließen und die betroffenen Bauern in Unsicherheit wiegen.
Sollten an den Ergebnissen der niedersächsischen Laboranalysen weiterhin Zweifel bestehen, sind diese unverzüglich auszuräumen und Klarheit zu schaffen. Die betroffenen Landwirte sind völlig verärgert über diesen Verwaltungsstreit. Im Falle wirtschaftlicher Schäden müssen diese unverzüglich und unbürokratisch entschädigt werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft
Pressestelle
Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin
Telefon: (030) 31904-0, Telefax: (030) 31904-205