Pressemitteilung | (bvse) Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

bvse zeigt sich mit Messeverlauf zufrieden

(Bonn/München) - Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.: "Wir sind insgesamt zufrieden mit der diesjährigen IFAT. Es hat sich aber auch gezeigt, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Es ist gut, wenn die nächste Messe wieder im Mai statt im September veranstaltet wird."

In vielen Gesprächen und Einschätzungen war die Rede davon, dass die Branche mit vorsichtiger Zuversicht in die Zukunft blickt. Von Euphorie ist zwar keine Rede, aber allgemein geht man von einer stabilen Entwicklung für die letzten Monate des Jahres aus. Insofern rechnet der bvse damit, dass die Branche im Gesamtjahr 2010 ein Umsatzwachstum von mindestens drei Prozent erzielen kann.

Die politischen Diskussionen im Rahmen der Messe haben gezeigt, dass der Referentenentwurf für die Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes einer Überarbeitung bedarf. Der bvse will mehr Wettbewerb, mehr Rechtssicherheit und ein faires Miteinander von privaten Unternehmen und den Kommunen. "Wir werden dagegen kämpfen, dass etablierte private Sammelstrukturen im Zuge der Novellierung beseitigt und damit Erwerbsfelder und Existenzen zerstört werden. Dass Kommunen sich jetzt, neben Altpapier, auch noch die Stoffströme Alttextilien und Schrotte sichern wollen, geht entschieden zu weit."

Quelle und Kontaktadresse:
bvse Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. Jörg Lacher, Leiter, Politik und Kommunikation Hohe Str. 73, 53119 Bonn Telefon: (0228) 988490, Telefax: (0228) 9884999

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