Pressemitteilung | BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

CETA darf nur der Anfang sein

(Berlin) - "Mit CETA bringt der Bundestag das nächste Freihandelsabkommen auf den Weg. Seine vorläufige Anwendung im Handelsteil ist schon jetzt eine Erfolgsgeschichte. Im Jahr 2020 gab es trotz der Corona-Folgen einen Zuwachs von über 15 Prozent im bilateralen Handel. Ich hoffe, dass von einer erfolgreichen deutschen Ratifizierung eine Signalwirkung für weitere Abkommen ausgeht. CETA darf nur der Anfang sein", so Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) zu den Beratungen im Bundestag zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA).

"CETA ist ein wichtiger Baustein, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken und den Handel zu diversifizieren. Freihandelsabkommen mit demokratischen Ländern wie Kanada sind nötiger denn je, um die Gefahren problematischer wirtschaftlicher Abhängigkeiten zu reduzieren. Das zeigen die aktuellen Krisen überdeutlich. Ich hoffe, dass dies nur der Beginn ist und in nächster Zeit weitere Handelsverträge, beispielsweise mit Australien oder den MERCOSUR-Staaten, unterschriftsreif sind. Genauso wichtig wie der Abschluss neuer Abkommen ist aber auch, dass diese auch zeitnah durch die Mitgliedsstaaten ratifiziert werden. Daran hapert es noch", mahnt Jandura.

Quelle und Kontaktadresse:
BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V. Florian Block, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin Telefon: (030) 590099521, Fax: (030) 590099539

(mw)

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