Pressemitteilung | (BDEW) Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

CO2-Emissionen schneller reduzieren: Gasbranche stellt konkrete Schritte vor

(Berlin) - Zwölf Verbände der Gaswirtschaft, der Geräteindustrie und des Handwerks in Deutschland haben heute eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Darin zeigen sie konkrete Maßnahmen und Potenziale der Gasbranche auf, die zu einer schnellen und effizienten Reduktion von CO2-Emissionen beitragen.

"Wir wollen den Prozess der Dekarbonisierung mitgestalten, denn wir sind überzeugt, dass der Energieträger Gas dabei eine tragende Rolle spielen kann und muss: als Erdgas, als verflüssigtes Erdgas (LNG) und immer mehr in seinen CO2-neutralen Varianten Biomethan und grünes Gas als Produkt aus Power-to-Gas. Unser Energieträger ermöglicht die Kopplung von Strom- und Gasinfrastrukturen und damit die umfassende Nutzung von Strom aus Wind und Sonne - sowohl in Strom- als auch in Gasanwendungen. Dies kann der Energiewende in Deutschland neuen Schub verleihen. Diese Chancen und Potenziale unseres Energieträgers zeigen: Gas kann grün", so die Verbände.

Die Verbändeerklärung illustriert Initiativen und Potenziale der Gasbranche auf den vier Feldern Wärmemarkt, Verkehrswende, Sektorkopplung und der Forschung einschließlich Markteinführung von emissionsarmen, innovativen Technologien.

Die Verbände knüpfen damit an ihren gemeinsamen Appell "Gas kann grün" vom Oktober 2016 und ihre Forderung an, den Energieträger Gas in den anstehenden energiepolitischen Entscheidungen angemessen zu berücksichtigen. Die heute veröffentlichte Erklärung baut darauf auf und stellt die konkreten Schritte der Branche für den Umwelt- und Klimaschutz in den Mittelpunkt.

Quelle und Kontaktadresse:
(BDEW) Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. Pressestelle Reinhardtstr. 32, 10117 Berlin Telefon: (030) 300199-0, Fax: (030) 300199-3900

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