Pressemitteilung | Bundesverband öffentlicher Binnenhäfen e.V. (BÖB)

Das derzeitige Niedrigwasser auf den deutschen Wasserstraßen wirkt sich in den Häfen aus / Binnenschiffer werden um besondere Vorsicht gebeten.

(Berlin) - In großen Teilen des deutschen Wasserstraßennetzes sind seit einiger Zeit sinkende Wasserstände zu verzeichnen. Aufgrund dieser Niedrigwasserlage hat in vielen unserer Mitgliedshäfen der Gebrauch von Hauptantrieb und Bugstrahlanlagen mit äußerster Vorsicht zu erfolgen. Durch den Gebrauch der Maschinen könnten die Hafensohle und wasserbauliche Anlagen beschädigt werden.

Bei festgemachten Wasserfahrzeugen dürfen die Antriebsmaschinen nicht, beziehungsweise nur kurz vor oder nach dem Anlegemanöver, benutzt werden, denn unsachgemäße Anlegemanöver verstärken die Bildung von Fehltiefen.

Die Beseitigung dieser Fehltiefen verursacht Verkehrsbehinderungen, Umweltbelastungen und führt zu erheblichen Mehrkosten für Städte und Kommunen, die vermieden werden können.

Grundsätzlich ist die derzeitige Wetterlage und das damit verbundene Niedrigwasser auf den deutschen Wasserstraßen keine ungewöhnliche Besonderheit, dennoch appellieren wir an alle Beteiligten, sich den Gegebenheiten anzupassen und Vorsicht walten zu lassen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband öffentlicher Binnenhäfen e.V. Pressestelle Leipziger Platz 8, 10117 Berlin Telefon: (030) 39 88 19 81, Fax: (030) 340 60 85 53

(ta)

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