Pressemitteilung | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)
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Das teure Rentenpaket dürfen wir uns nicht leisten

(Berlin) - Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger erklärt zum Rentenversicherungsbericht: „Der Rentenversicherungsbericht zeigt deutlich: Das teure Rentenpaket dürfen wir uns nicht leisten. Mit dem Rentenpaket würden die Rentenausgaben in den nächsten zehn Jahren um die Hälfte steigen. Die Bundesregierung sollte die Bedenken der jungen Generation ernstnehmen und die Pause-Taste drücken.

Eine Rentenreform, die für einen fairen Ausgleich der Interessen von Beitragszahlern und Rentnern sorgt, muss gut überlegt und klug ausgesteuert sein. Voreiliges Handeln und parteipolitische Blockadehaltung sind die falsche Motivation.

Klar ist: Die Alterssicherung braucht einen Neustart – mit nachhaltigen Reformen. Die teure Förderung der Frühverrentung sollte eingestellt werden, die abschlagsfreie „Rente mit 63“ kann sofort beendet werden. Wer Generationengerechtigkeit ernst meint, muss Alterssicherung auch für die kommenden Generationen mitdenken. Konkret bedeutet das, dass die Renten langsamer steigen.

Verantwortliche Politiker sollten den Rentnerinnen und Rentnern erklären, dass es hier auch um ihre Kinder und Enkelkinder geht. Deutschland darf die jüngeren Generationen nicht mit noch mehr Schulden und noch höheren Sozialabgaben belasten.“

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA), Alexander Kohnen, stellv. Abteilungsleiter(in) Pressesprecher(in), Breite Str. 29, 10178 Berlin, Telefon: 030 20330

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