DATEV und Bundesverband Deutscher Stiftungen kooperieren / IT-Dienstleister und Steuerberater unterstützen die Gemeinnützigkeit
(Nürnberg) - Rechtsfähige Stiftungen haben in Deutschland eine Transparenzpflicht gegenüber staatlichen Stellen. Regelmäßig müssen sie den jeweiligen Landes-Stiftungsbehörden berichten. Zudem prüfen die Finanzämter regelmäßig, ob der Status der Gemeinnützigkeit, welcher die Voraussetzung für Steuerbegünstigungen darstellt, tatsächlich erfüllt ist. Die Stiftungen unterstehen somit einer beständigen staatlichen Aufsicht. Für Stifter in der Planungsphase und die Stiftungen selbst sind Steuerberater deshalb ein wichtiger Ansprechpartner. Um diese Zusammenarbeit zu unterstützen, ist die Nürnberger DATEV eG, der IT-Dienstleister für Steuerberater, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und deren Mandanten, eine Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. in Berlin eingegangen.
Mit dem im vergangenen Jahr in Kraft getretenen Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements, das unter anderem gemeinnützigen Stiftungen weitere steuerliche Verbesserungen ermöglicht, ist die Zahl der Stiftungsneugründungen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 26 Prozent angestiegen. Damit gibt es in Deutschland aktuell 15.449 Stiftungen, für die der Bundesverband Deutscher Stiftungen die einzige Dachorganisation und Interessensvertretung in der Bundesrepublik darstellt. Zugleich ist er der mitgliedsstärkste Stiftungsverband der Welt. Neben der Öffentlichkeitsarbeit zu Gunsten von Stiftungen und der Politikberatung setzt er sich auch für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Stiftungen ein. Mit der Kooperation zwischen dem Verband und der DATEV soll genau dies, die Professionalisierung, Effizienz und Transparenz von Stiftungen, weiter gefördert werden.
Die DATEV bietet zu diesem Zweck zahlreiche Leistungen für eine umfassende Unterstützung der Stiftungen an. So stellt sie unter anderem Branchenlösungen für die Finanzbuchführung, Kostenrechnung und Abschlusserstellung zur Verfügung, die auf die speziellen Bedürfnisse der Stiftungen ausgerichtet sind. Damit lassen sich beispielsweise der Nachweis für die Mittelherkunft und -verwendung erbringen, Treuhandvermögen und geförderte Projekte von einander abgrenzen und Spenden verwalten.
Weitere Informationen unter: www.datev.de/stiftungen und www.stiftungen.org.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V., Haus Deutscher Stiftungen
Anke Pätsch, Pressesprecherin
Mauerstr. 93, 10117 Berlin
Telefon: (030) 8979470, Telefax: (030) 89794711
(el)