Pressemitteilung | Bundesverband der Kommunikatoren e. V. (BdKom)

David Montgomery über die Zukunft der deutschen Zeitungen: Berliner Verlag-Käufer eröffnet den Kommunikationskongress in Berlin

(Berlin) - Trotz finanzieller und personeller Einschränkungen bei vielen deutschen Zeitungsredaktionen sieht David Montgomery die Zukunft der deutschen Medienlandschaft optimistisch. "Zeitungen demonstrieren ein erstaunliches Talent zu überleben. Ich war nie zuversichtlicher, was die Zukunft der Print-Medien angeht", sagte der Medienmogul und Berliner Verlag-Käufer in seiner Eröffnungsrede des Kommunikationskongresses in Berlin.

Qualitativ hochwertiger Journalismus wird heute nicht nur wegen fehlender personeller Ressourcen, sondern auch auf Grund des steigenden Wettbewerbs mit elektronischen Medien immer schwieriger. Montgomery rät den deutschen Zeitungsverlegern daher, sich stärker an den Bedürfnissen des Marktes zu orientieren: "Kreativität und die Fähigkeit sich neu zu erfinden sind der Weg, das Überleben von Zeitungen zu sichern."

Zu den mehr als 100 Referenten des Kommunikationskongresses zählen neben David Montgomery auch ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, die taz-Chefredakteurin Bascha Mika, der Siemens-Chefkommunikator Janos Gönczöl, der Welt-Chefredakteur Roger Köppel und der Verleger Michael Ringier.

Der Kommunikationskongress versammelt am 28. und 29. September bereits zum dritten Mal die Entscheider aus Kommunikation und Medien im Berliner Congress Center. Der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) und das Fachmagazin pressesprecher präsentieren auf der europaweit größten Fachtagung für Kommunikationsprofis ein umfangreiches Programm. Mehr als 1.500 Teilnehmer diskutieren noch bis morgen Abend die Zukunft der Kommunikationsbranche.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Pressesprecher Pressestelle Friedrichstr. 209, 10969 Berlin Telefon: (030) 84859400, Telefax: (030) 84859200

(sk)

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