DBV-Präsident schreibt an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner Offenen Brief zur "Charta Landwirtschaft und Verbraucher"
(Berlin) - Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, hat heute (11. März 2011) in einem "Offenen Brief" an Bundesministerin Ilse Aigner seine Sorge ausgedrückt, dass im Rahmen des Prozesses zur "Charta Landwirtschaft und Verbraucher" "tatsächlich eine realistische Debatte geführt wird". Die Bundeslandwirtschaftsministerin hatte zu einer breiten gesellschaftlichen Diskussion zur Rolle und den Aufgaben der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft in Deutschland eingeladen, aus der heraus diese "Charta für Landwirtschaft und Verbraucher" entwickelt werden soll. Dazu wurden über 40 Organisationen zu vier Veranstaltungen zu den Themen Umwelt, Tierhaltung, Ernährungssicherung und Lebensmittel eingeladen. DBV-Präsident Sonnleitner sicherte der Bundesministerin zu, dass sich der Berufsstand aktiv in diese Debatte einbringen werde, da man überzeugt sei, dass die Landwirtschaft eine Zukunftsbranche mit hohem gesellschaftlichem Mehrwert sei. Es sei "gesellschaftlich aber nicht tolerabel, wenn gegen eine moderne, arbeitsteilige und effiziente Landwirtschaft, die auf naturwissenschaftlicher Grundlage arbeitet, agiert wird", schrieb Sonnleitner.
Der "Offene Brief" des DBV-Präsidenten zur "Charta Landwirtschaft und Verbraucher" wird ausdrücklich unterstützt von Teilnehmern des "Wertekongresses" des Deutschen Bauernverbandes am 9./10. März 2011 in Bonn.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft
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