Deutsche Bank will ihre Anteile reduzieren
(Bonn) - Die am 1. September 2000 erfolgreich gestartete Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe AG, an der das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mit 34 % und die GEFA mit 51 % beteiligt sind, ist durch die Absichten der Deutschen Bank AG, ihren Anteil an der GEFA zu reduzieren, mittelbar betroffen.
Im Rahmen der jährlichen strategischen Planung überprüft die Deutsche Bank regelmäßig ihre Geschäftsfelder. Untersucht werden hierbei auch verschiedene unternehmerische Optionen für das Geschäftsfeld Financial Services. Darin sind die erfolgreichen und wachstumsstarken Objektfinanzierungs- und Serviceaktivitäten von GEFA/ALD in Europa und DFS in Nordamerika zusammengefaßt.
Die Gesellschaften sollen in der Lage versetzt werden, die sich aus der fortschreitenden Konsolidierung des Wettbewerbs ergebenden Wachstumsmöglichkeiten aktiv zu nutzen. Dazu werden derzeit Gespräche mit potentiellen Partnern geführt, die sich allerdings noch in einem sehr frühen Stadium befinden. Die Deutsche Bank strebt hierbei an, ihre Anteile an den Gesellschaften zu reduzieren.
Wie die Deutsche Bank AG dem Zentralverband gegenüber deutlich gemacht hat, wird bei der Auswahl des künftigen GEFA-Partners auch Wert darauf gelegt werden, dass sich die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe AG weiterhin positiv entwickeln kann.
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn
Helmut Blümer
Telefon: 0228/91270
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