Pressemitteilung | Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG)

Deutsche Eierwirtschaft fordert keine Anhebung der Dioxin-Grenzwerte

(Berlin) - Anders als in verschiedenen Medien zitiert tritt die deutsche Eierwirtschaft nicht für eine Anhebung der Dioxin-Grenzwerte in Eiern ein. Missverständlich wiedergegeben worden war in diesem Kontext eine mündliche Interview-Äußerung des Vorsitzenden des Bundesverbandes Deutsches Ei, Dr. Bernd Diekmann. Dieser hatte im Gespräch mit einer Nachrichtenagentur lediglich zum Nachdenken über Zusammenhänge bei der Entstehung von Dioxin in Lebensmitteln angeregt und in diesem Zusammenhang verdeutlicht, dass unterschiedliche Lebensmittel mit unterschiedlicher Belastungssituation unterschiedliche Grenzwerte erforderten.

"Daraus eine Forderung nach einer Aufweichung der Dioxin-Höchstwerte in Eiern abzuleiten, ist unsachlich und falsch", stellt Diekmann klar. "Fakt ist: Die deutsche Eierwirtschaft fordert keine höheren Grenzwerte für Dioxin in Eiern." Die deutschen Legehennenhalter seien sich ihrer Verantwortung für Tier und Verbraucher in hohem Maße bewusst, so Diekmann: "Das deutsche Ei ist ein sicheres Lebensmittel mit zu Recht strengen Grenzwerten."

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft Christiane Riewerts, Pressesprecherin Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 288831-10, Telefax: (030) 288831-50

(cl)

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