Deutsche Genomforschung muss in die weltweite Spitzenklasse aufrücken
(Berlin) - Die angekündigte Aufstockung der Mittel für die Genomforschung von insgesamt 83 Mio. DM auf 144 Mio. DM im Jahre 2001 setzt ein wichtiges Signal für die technologische Zukunftsfähigkeit in Deutschland, begrüßte der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) den vom parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Wolf-Michael Catenhusen, vorgelegten Aktionsplan für die Genomforschung.
Das von BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel und dem Vorsitzenden des BDI-Ausschusses für Forschungs- und Technologiepolitik, Klaus-Dieter Vöhringer, im Frühjahr 2000 unterstützte Memorandum zur Humangenomforschung trage damit erste Früchte. Das werde nicht nur für die Menschen in Deutschland von großem Nutzen sein, so der BDI. Vor allem gehe es jetzt darum, dass Deutschland auf diesem Technologiefeld der Zukunft nicht zurückfalle. Die deutsche Humangenomforschung dürfe sich aber nicht nur mit der ersten Liga in Europa zufrieden geben, sondern müsse auch weltweit in die Spitzenklasse aufrücken, forderte der BDI in Berlin.
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