Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. (BDH)

Deutsche Heizungsindustrie begrüßt Förderschub für Effizienz und erneuerbare Energien

(Köln) - „Der neue Förderbonus für den Austausch eines alten Heizkessels gegen einen Brennwertkessel in Verbindung mit einer solarthermischen Anlage setzt ein starkes Zeichen für mehr Effizienz und mehr erneuerbare Energien im Gebäudebereich“, so Klaus Jesse, Präsident des BDH, über die Erweiterung des Marktanreizprogramms der Bundesregierung. „Mit der Erweiterung des Marktanreizprogramms um einen Brennwertkesselbonus in Kombination mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung bestätigt die Bundesregierung unser Konzept, dass nur über die Kombination von höherer Energieeffizienz und erneuerbare Energien die extrem hohen Energieeinspar- und CO2-Minderungs¬potentiale im Gebäudebereich gehoben werden können.“

BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke äußert sich zufrieden über die neue Kombiförderung: „Ab sofort wird nicht nur die Solaranlage zur Warmwasserbereitung mit knapp 500,00 Euro, sondern auch der Kesseltausch von Nicht-Brennwert- auf Brennwerttechnik mit zusätzlichen 375,00 Euro gefördert. Bei einem Heizölpreis von 0,95 Euro /Liter unter Berücksichtigung der attraktiven Förderung zahlt sich die Investitionsmaßnahme bereits nach etwa 7 Jahren aus. Damit dient dieses Förderinstrument nicht nur der Entlastung der Endverbraucher, sondern auch dem Ressourcen- und Klimaschutz.“

Der BDH begrüßt ebenfalls die Fortsetzung der Förderung von heizungsunterstützenden Solaranlagen mit Kesseltausch. Installiert der Modernisierer eine Solarthermische Anlage zur Heizungsunterstützung und tauscht einen alten Heizkessel (Nicht-Brennwerttechnik) gegen einen modernen Gas- oder Öl-Brennwertkessel, so liegt die Förderung bei annähernd 2.000 Euro. Auch Wärmepumpen und Holzzentralheizungskessel erhalten attraktive Förderungen im Rahmen des Marktanreizprogramms (siehe unten).

Informationen über die Fördermodalitäten finden Sie unter: www.bafa.de oder auf der Homepage des Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. (BDH) unter: www.bdh-koeln.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) Pressestelle Frankfurter Str. 720-726, 51145 Köln Telefon: (02203) 93593-0, Telefax: (02203) 93593-22

(el)

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