Pressemitteilung | MVFP Medienverband der Freien Presse e.V.

Deutsche kaufen wieder mehr Zeitschriften / Auflagenzahlen der Publikumszeitschriften steigen um 1,9 Prozent / Verbraucher akzeptieren Preiserhöhungen bei Nachrichtenmagazinen

(Berlin) - Die Auflagenzahlen der Publikumszeitschriften sind im 3. Quartal 2005 im Vergleich zum Vorjahr um fast 2 Prozent gestiegen. Das teilte der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger am 14. Otober auf Basis der von den Verlagen an die IVW gemeldeten Auflagen vorab mit. Damit hat sich der seit Anfang des Jahres abzeichnende leicht positive Auflagentrend weiter stabilisiert. Ein leichtes Plus von 0,4 Prozent verbucht das Segment der aktuellen Magazine. Das zeigt unter anderem, dass die Copy-Preis-Erhöhungen der drei Titel Spiegel, Focus und Stern von den Verbrauchern akzeptiert wurden. Mit durchschnittlich 1.113.078 verkauften Exemplaren (+1,4 Prozent) liegt der Spiegel vor Stern (1.053.453/+2,2 Prozent) und Focus (790.835/-0,1 Prozent).

Überdurchschnittlich entwickelten sich die Segmente monatliche Frauenzeitschriften (+8,4 Prozent), wöchentliche Frauenzeitschriften (+5,9 Prozent), Programmzeitschriften (+4,6 Prozent) und die Sportzeitschriften (+3,9 Prozent). Die Wirtschaftstitel verzeichnen ein Auflagenplus von 2,7 Prozent. Negative Entwicklungen gab es im Segment der Motorpresse (-0,2 Prozent), der 14-täglichen Frauenzeitschriften (-0,9 Prozent) sowie bei den Wissensmagazinen (-2,1 Prozent) und den Zeitschriften für IT und Telekommunikation (-2,8 Prozent).

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ) Stefan Michalk, Leitung, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Haus der Presse, Markgrafenstr. 15, 10969 Berlin Telefon: (030) 726298-0, Telefax: (030) 726298-103

(tr)

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