Pressemitteilung | Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)

Deutsche Konjunktur bremst Freizeitfahrzeuge / Neuzulassungen und Umsatz bei Caravans und Reisemobilen im Jahr 2002 rückläufig

(Kriftel/Stuttgart) - Die deutsche Caravaning-Branche hat im Jahr 2002 nach Berechnungen des Caravaning Industrie Verbandes einen Gesamtumsatz von circa 4,07 Milliarden Euro erreicht. Dies entspricht einem Rückgang von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2001: 4,28 Milliarden). Der Umsatz mit Neufahrzeugen belief sich 2002 auf 1,99 Milliarden Euro. 1,69 Milliarden Euro betrug 2002 das Ergebnis im deutschen Gebrauchtwagenmarkt. Beim Zubehör (Extras die im direkten Zusammenhang mit dem Fahrzeug stehen) wurde schätzungsweise ein Umsatz von 393 Millionen Euro erreicht.

Das gute Exportergebnis konnte dabei einen Teil der Einbußen am deutschen Markt noch ausgleichen. Hier verzeichneten die Neuzulassungen das erwartete Minus bei Caravans und Reisemobilen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg registrierte im vergangenen Jahr 8 Prozent weniger neu zugelassene Caravans als noch 2001. Damit wurden in Deutschland im Jahr 2002 insgesamt 22.600 Caravans registriert. 17.750 Reisemobile ließ das KBA im Jahr 2002 neu zu - dies entspricht einem Rückgang um 6,3 Prozent. Damit verbucht zwar die Reisemobil-Sparte zum ersten Mal seit fünf Jahren einen Rückgang, das Niveau ist aber immer noch sehr hoch. Die Zahlen von 2002 liegen rund 29 Prozent über den Neuzulassungen von 1998.

Quelle und Kontaktadresse:
Caravaning Industrie Verband e.V. Am Holzweg 26 65830 Kriftel Telefon: 06192/971200 Telefax: 06192/971223

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