Deutscher Caritasverband zur Regierungserklärung / Positive Reformansätze lassen auf Integration der Schwachen hoffen
(Freiburg) - Nach Ansicht des Deutschen Caritasverbandes hat Bundeskanzlerin Angela Merkel heute (30. November 2005) die drängenden Probleme in Deutschland benannt und mit Optimismus und Zuversicht auch erreichbare Lösungen in Aussicht gestellt. Positiv bewertet Caritaspräsident Dr. Peter Neher, dass die Kanzlerin ausdrücklich die Gruppe der Schwachen in der Gesellschaft hervorgehoben hat und verspricht, diese nicht alleine zu lassen und ihre Existenz abzusichern. Neher begrüßte die Ankündigung der Bundeskanzlerin, über eine Kombination von Arbeitslohn und staatlicher Lohnergänzung für mehr bezahlbare und existenzsichernde Arbeitsplätze auch für gering Qualifizierte sorgen zu wollen. Der deutsche Caritasverband teilt das Anliegen der Regierung, durch vorausschauende Betreuung und mehr Sprachunterricht die Defizite schulischer und beruflicher Bildung überwinden zu wollen. Der Deutsche Caritasverband wird dieses Anliegen durch seine Befähigungsinitiative für benachteiligte Kinder und Jugendliche unterstützen.
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