Pressemitteilung | DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband AG

Deutscher Fachjournalisten-Verband veröffentlicht Leitfaden zu Informantenschutz und Presserecht

(Berlin) - Die zunehmende Ausweitung von Möglichkeiten zur elektronischen Überwachung durch den Staat, wie die Vorratsdatenspeicherung und das BKA-Gesetz, betrifft auch Journalisten. Gleichzeitig geraten diese auch immer wieder in das Visier privater Überwachungsunternehmen, die versuchen, die Informanten von Journalisten zu enttarnen.

Daher sind Journalisten gezwungen, bei der Kommunikation mit ihren Informanten besonders vorsichtig zu sein. Der Deutsche Fachjournalisten-Verband veröffentlicht daher einen Leitfaden zum Thema "Informantenschutz und Presserecht". Im ersten Teil des Leitfadens finden Journalisten nützliche Tipps zu den Themen "Unerkannt surfen" und "Sicher kommunizieren".

Der zweite Teil des Leitfadens gibt einen Überblick über die wichtigsten rechtlichen Themen, die für Journalisten relevant sind. Dort finden sich Empfehlungen und Hinweise zu den Punkten Informationsrechte, Quellenschutz, Urheberrecht und Äußerungsrecht. Zudem gibt der Leitfaden einen Überblick über die Folgen von Rechtsverstößen und wie man sich dagegen absichern kann. Abschließend gibt der Leitfaden Empfehlungen, wie man sich bei einer Hausdurchsuchung beziehungsweise bei der Beschlagnahme von Unterlagen verhalten sollte.

Der Leitfaden kann unter http://www.dfjv.de/presse/studien_und_dokumente.html abgerufen werden.

Weitere Informationen zum Thema Verschlüsselung finden Interessierte unter:

http://www.dfjv.de/infopool/links/verschluesselung.html

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Fachjournalisten-Verband AG (DFJV) Thomas Dreesen, Vorstand Hegelplatz 1, 10117 Berlin Telefon: (030) 810036880, Telefax: (030) 810036889

(mk)

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