Pressemitteilung | Deutscher Kulturrat e.V.

Deutscher Kulturrat begrüßt Beschluss von Bundeskanzler und Ministerpräsidentenkonferenz und fordert zum raschen Handeln auf

(Berlin) - Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt, dass der Bundeskanzler und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder in ihrem Beschluss zur Besprechung am 4. Oktober an zwei Stellen Hilfen für den Kulturbereich festgehalten haben. Zum einen steht in dem Beschluss, "im Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen vorhandene Restmittel sollten auch in 2023 genutzt werden, um gezielte Hilfen für Kultureinrichtungen zur Verfügung zu stellen". Zum anderen wird angekündigt, dass, sollten über die Energiepreisbremse hinaus weitere Hilfsmaßnahmen erforderlich werden, Bund und Länder über zusätzliche Maßnahmen für die Kultur beraten werden.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: "Es ist sehr erfreulich und positiv, dass der Kulturbereich an zwei Stellen von Bund und Ländern in ihrem gemeinsamen Beschluss verankert ist. Das freut uns sehr und ist ein eindeutiges Signal. Jetzt kommt es darauf an, dass aus dem "sollten" im Text auch ein "werden" in der Realität wird. Dies ist, wenn man bedenkt, dass der Bundeskanzler mit den Länderchefs und -chefinnen direkt spricht, doch nur noch ein kleiner Schritt, der schnell gemacht werden kann. Wir brauchen diese Unterstützungen im dritten Krisenwinter in Folge und verlassen uns auf Bund und Länder."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Kulturrat e.V. Pressestelle Markgrafendamm 24, 10245 Berlin Telefon: (030) 226 05 28-0, Fax: (030) 226 05 28-11

(jg)

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