Pressemitteilung | Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO) - Geschäftsstelle Berlin

Deutscher Nachhaltigkeitspreis / Die Sieger des nationalen Wettbewerbes stehen fest

(Köln) - Die Gesteinsindustrie fühlt sich dem Nachhaltigkeitsprinzip und der Förderung der Artenvielfalt in besonderer Weise verpflichtet. Hochwertige Wiederherrichtungen, darunter zahlreiche wissenschaftlich begleitete Projekte, belegen das außerordentliche Engagement der Unternehmen, aus ehemaligen Kulturlandschaften im Zuge von Gewinnung und Auflassung neue Naturlandschaften zu entwickeln. Wie hervorragend das gelingt, unterstrichen die Teilnehmer am Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Die Sieger des Wettbewerbs werden am 20. November 2012 in Köln im Rahmen einer Feier geehrt.

"Besondere Leistungen im Sinne von vielgestaltiger Landschaft und Artenansiedlung sichtbar machen." Dies ist das Ziel des in diesem Jahr durch den Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) ausgelobten Wettbewerbs um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis sowie den Sonderpreis Biodiversität. Schließlich kommt das, was sonst an hervorragenden Ergebnissen eher im Hintergrund der öffentlichen Wahrnehmung geschieht, der gesamten Gesellschaft zugute. Entsprechend sollte die Gesellschaft davon auch Kenntnis erhalten.
Am 15. Oktober 2012 kam die Jury in der MIRO-Geschäftsstelle in Köln zur Bewertung zusammen und entschied in einem straffen Tagesprogramm über die acht besten Arbeiten für die Prämierung mit dem Nachhaltigkeitspreis in den Kategorien: "Beste umweltgerechte Technik", "Wiederherrichtung / Folgenutzung", "Lokale Partnerschaft mit der Gemeinde" sowie über die Preisträger des Sonderpreises Biodiversität.

Deutlich wurde, speziell für geübte Jurymitglieder, dass sowohl die aktuellen Ergebnisse als auch die Qualität der eingereichten Unterlagen im Vergleich zu früheren Wettbewerben einen regelrechten Evolutionssprung absolviert haben. Erkennbar ist, mit welcher Leidenschaft sich die Unternehmen hinter das bestmögliche Ergebnis stellen. In fast allen Fällen ist dieses beeindruckende Engagement über viele Jahre kontinuierlich gewachsen und hat nun eine Qualität erreicht, die Teil eines neuen Branchenselbstverständnisses ist.

Gewachsen ist mit dem in diesem Jahr ausgelobten Preis auch die Zusammenarbeit zwischen MIRO und dem Global Nature Fund (GNF) als Gesprächspartner von Seiten des Naturschutzes. Was im vorigen Dezember mit einer gemeinsamen Veranstaltung zur Förderung der Artenvielfalt in Unternehmen der Gesteinsindustrie in Berlin startete, mündet nun spürbar in eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, auch dann, wenn Basisfragen zu klären sind. Seitens des GNF gaben Präsidentin Marion Hammerl und Sascha Liese, der als Projektassistent für den GNF arbeitet, wertvolle Hinweise aus der Perspektive ihres Wissenshintergrundes. Generell gestaltete sich der Austausch zwischen den Jurymitgliedern, die neben dem GNF von der RWTH Aachen (Prof. Dr. Niemann-Delius), der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, BGR, (Dr. Simone Röhling), MIRO (Christian Haeser), dem Stein-Verlag (Dr. Friedhelm Rese) und der Redaktion der Fachzeitschrift GP (Gabriela Schulz) kamen, auf besondere Weise produktiv, denn er war getragen von Interesse und Respekt für das Wissen der jeweils anderen Seite. Auch wenn die Preisvergabe für eine Jury niemals ein einfaches Unterfangen ist, gelang es in dieser Atmosphäre einvernehmlich die Besten unter den Guten zu ermitteln.

Die Sieger des nationalen Wettbewerbes sind nun automatisch auch Kandidaten für die zum vierten Mal ausgelobten Europäischen Sustainability Awards 2013 und die Sonderpreise Biodiversität des europäischen Gesteinsverbandes UEPG.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO) Pressestelle Annastr. 67-71, 50968 Köln Telefon: (0221) 934674-60, Telefax: (0221) 934674-64

(cl)

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