Deutscher Raiffeisenverband schließt Umzug an die Spree ab: Bonner Ära geht nach über 60 Jahren zu Ende
(Bonn/Berlin) - Am 30. November schließt der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) seine Bonner Geschäftsstelle an der Adenauerallee 127. Damit ist der Umzug nach Berlin, der in Etappen und abteilungsweise erfolgte, abgeschlossen.
Die wertvollen Archiv- und Bibliotheksbestände wurden von der Stiftung GIZ - Genossenschaftshistorisches Informationszentrum übernommen. Die Liegenschaften haben die Bonner Montag Stiftungen erworben, die dort weitere Büro- und Besprechungsräume einrichten. Es ist u. a. sichergestellt, dass die historische Fassade und der Schriftzug des Raiffeisenhauses erhalten bleiben. "Die DRV-Ära am Rhein geht nach über 60 Jahren zu Ende. Für einen Bundesverband wie den DRV ist es im Interesse seiner Mitgliedsunternehmen wichtig, im engen Kontakt und Austausch mit der Politik, Administration und den Medien zu bleiben. Und das ist vorrangig in der Hauptstadt möglich", betont Generalsekretär Dr. Henning Ehlers.
Die Grundsteinlegung für das Raiffeisenhaus in der damaligen Koblenzer Straße erfolgte am 15. November 1951 durch DRV-Präsident Dr. Andreas Hermes. Am 1. September 1952 nahm der Genossenschaftsverband seine Arbeit in der Adenauerallee 127 auf.
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