Pressemitteilung | Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK)

Deutscher Zahnärztetag 2010 mit Rekordbeteiligung / Erfolgreiches Zusammentreffen von Wissenschaft, Praxis und Standespolitik

(Berlin) - Mit mehr als 6.350 Teilnehmern, Zahnärzten, zahnmedizinischen Mitarbeitern und Zahnmedizinstudenten aus ganz Deutschland konnte der Deutsche Zahnärztetag 2010 in Frankfurt am Main (10. bis 13. November 2010) die höchste Teilnehmerzahl der vergangenen Jahre verzeichnen. Das neue Konzept der gemeinsam von Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Deutscher Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) organisierten Veranstaltung ist damit erfolgreich aufgegangen.

Der wissenschaftliche Kongress als Gemeinschaftstagung von 28 Fachgesellschaften und Arbeitskreisen bot mit über 220 Vorträgen in zwanzig Hörsälen ein sehr breites Themenspektrum. Diese Vortragsfülle erforderte eine gute Programmplanung der Teilnehmer - erstmals auch über elektronische Kommunikationsmittel - und trug zur Attraktivität des Kongresses bei. Sehr gute Resonanz hatten auch der Studententag mit über 800 Teilnehmern sowie die Angebote für zahnmedizinische Fachangestellte und Praxismitarbeiter. Zur Kongresseröffnung wurde der spektakuläre Film "3D-Kommunikation der Zellen - die Osseointegration", der das Einwachsen von Implantaten im natürlichen Knochengewebe veranschaulicht, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Neben zahnmedizinischen Themen bestimmten aktuelle politische Punkte, wie die dringlichen Novellierungen der privatrechtlichen Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) und der Approbationsordnung Zahnmedizin (AppOZ) den Deutschen Zahnärztetag. Die Delegiertenversammlung der BZÄK wandte sich mit klaren Botschaften an die Politik und rief die Regierungskoalition zum Handeln auf.

Das eingerostete Gesundheitssystem benötige dringend weitere Neugestaltungen - auch im Bereich der Zahnmedizin.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. Jette Krämer, Leitung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Chausseestr. 13, 10115 Berlin Telefon: (030) 400050, Telefax: (030) 40005200

(el)

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