Deutschland lebt unter seinen Verhältnissen / Mehr Mut statt Missmut
(Berlin) - "Das nun offenbarte Haushaltsloch von 61 Mrd.. Euro ist Ausweis und Resultat der Einfalls- und Mutlosigkeit der deutschen Politik", so ASU-Präsident Max Schön auf der Jahresversammlung der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer in Bremen. "Seit Jahren diskutieren wir über eine Reduzierung der Steuer- und Abgabenlast, Subventionsabbau und Lichtung des bürokratischen Dschungels. Das würde Innovations- und Wachstumskräfte freisetzen, wie gerade unsere neuen Partner in der EU eindrucksvoll demonstrieren" so Schön, "doch wir treten auf der Stelle".
Schön forderte vor dem Hintergrund der Haushaltsmisere Regierung und Opposition auf, sich noch in diesem Jahr auf eine große Reform des Steuersystems zu verständigen. Durch einen radikalen Abbau der Subventionen per Rasenmäher und eine Privatisierungsoffensive auf allen Ebenen sei dies auch zu finanzieren. Das wäre ein klares, vertrauensschaffendes Signal. "Wir brauchen eine Kultur des Mutes statt des Mißmutes auch in Politik und Gesellschaft, wie es die selbständigen Unternehmer tagtäglich in ihren Betrieben vormachen", so der ASU-Präsident. Das dies auch in der Politik gelingen könne, demonstrierten die osteuropäischen Partnerländer. "Es geht nicht darum den Gürtel enger zu schnallen, sondern endlich die Herausforderungen als Chance zu begreifen. Aber vielleicht müssen unsere Politiker die Sommerpause erst mal für ein Praktikum, z. B. bei ihren slowakischen oder baltischen Kollegen, nutzen, um mit frischem Mut und Tatkraft unser Land auf Vordermann zu bringen".
Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (ASU)
Reichsstr. 17, 14052 Berlin
Telefon: 030/30065340, Telefax: 030/30065500
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