DFHV fordert gemeinsam mit anderen Verbänden ein modernes Arbeitszeitrecht
(Bonn) - Knapp 30 Verbände aus allen Produktionsbereichen fordern von der Bundesregierung, die gesetzlich geregelte tägliche Höchstarbeitszeit durch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit zu ersetzen. „Auf dieses Vorhaben hatten sich die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag bereits geeinigt, sie müssten es jetzt nur noch umsetzen“, so Dr. Andreas Brügger, Geschäftsführer des Deutschen Fruchthandelsverbandes e.V.
Für die Verbände, die hinter dem Appell stehen, steht fest, dass sowohl Unternehmen wie auch Beschäftigte angesichts des Wandels der Arbeitswelt mehr Flexibilität brauchen und wünschen. Unternehmen könnten mit einer Umstellung auf wöchentliche Höchstarbeitszeiten Unternehmen beispielsweise leichter und effektiver auf Produktionsspitzen oder unvorhersehbare Arbeitsbelastungen reagieren. Beschäftigte dagegen könnten zum Beispiel bei gleich-bleibender Stundenanzahl mehr Freiräume für Freizeit schaffen – ein wesentlicher Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Deshalb fordern die knapp 30 Verbände eine Modernisierung des deutschen Arbeitszeitgesetzes. Die europäische Arbeitszeitrichtlinie biete dafür den notwendigen Rahmen, um Flexibilität und Arbeitnehmerschutz miteinander zu vereinen.
Quelle und Kontaktadresse:
(DFHV) Deutscher Fruchthandelsverband e.V., Bergweg 6, 53225 Bonn, Telefon: 0228 911450
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