DGB zu den Steuerschätzungen
(Berlin) - Die geschätzten Steuerausfälle für 2001 in Höhe von 6,8 Milliarden Mark und für 2002 ín Höhe von 15,2 Milliarden Mark müssen nach Auffassung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) so ausgeglichen werden, dass die ohnehin vorhandene Nachfrageschwäche nicht noch zunimmt. "Das schließt Ausgabenkürzungen als Ausgleichsmaßnahme aus", erklärte DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer am Donnerstag in Berlin.
Putzhammer zeigte sich allerdings zuversichtlich, dass in der Finanzpolitik volkswirtschaftlich sinnvolle Reaktionen erfolgen. Zumindest vom Bundesfinanzminister lägen entsprechende Zusagen vor.
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Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
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