Pressemitteilung | DIE JUNGEN UNTERNEHMER
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Die Ausbildungsabgabe ist der wirtschaftspolitische Offenbarungseid der rot-grünen Regierung. Lösung / Reduzierung der Abgabenlast und Wettbewerb in der Bildung

(Berlin) - Der Bundesverband Junger Unternehmer (BJU) kritisiert vehement die am 07. Mai Verabschiedung des Gesetzes zur Ausbildungsplatzabgabe durch den Bundestag. Der BJU-Bundesvorsitzende Marcus Schneider hierzu: "Das Gesetz schafft keinen einzigen Ausbildungsplatz und ist wirtschaftspolitischer Schwachsinn. Was Ausbildungsplätze schaffen würde, ist wirtschaftliches Wachstum. Ein Unternehmen, das nicht wächst, schafft auch keine Ausbildungsplätze. Da hilft auch keine Abgabe. Hinzu kommt, dass sich so das eine oder andere Unternehmen aus seiner sozialen Verantwortung der Ausbildung frei kaufen könnte. Allein hier kann man sehen, wie wirklichkeitsfremd und kontraproduktiv in diesem Lande Wirtschaftspolitik gemacht wird."

Mit der Ausbildungsplatzabgabe drückt sich die Politik auch um ihre Verantwortung, die Rahmenbedingungen für mehr Ausbildungsplätze durch eine vernünftige Wirtschafts- und Bildungspolitik zu schaffen. Fast 10 Prozent der deutschen Schulabgänger haben heute keinen Abschluss. Die schulische Ausbildung derjenigen mit einem Abschluss ist häufig miserabel.

"Das Bildungssystem ist gefordert. Die Bildung und auch die Verhaltensformen der jungen Menschen müssen an die Anforderungen der Wirtschaft angeglichen werden! Auch wenn wir grundsätzlich ausbilden wollen gilt: Man kann nicht mit aller Gewalt einen Menschen einstellen, der die Anforderungen nicht erfüllt! Eine Reform der Bildung tut not. Der Wettbewerb muss auch in das Bildungssystem Einzug halten", so der BJU-Bundesvorsitzende Marcus Schneider.

Die Ausbildungsplatzabgabe schafft überdies noch mehr Bürokratie und horrende Verwaltungskosten und hemmt somit umso mehr die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen. Stattdessen müssten die immensen Bürokratiekosten, die den Verwaltungsapparat weiter aufblähen, in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation dringend reduziert werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Junger Unternehmer der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (BJU) Reichsstr. 17, 14052 Berlin Telefon: 030/300650, Telefax: 030/30065-490

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