DIE JUNGEN UNTERNEHMER zu Elektroautos: "Merkel muss Subventions-Irrsinn stoppen" / Verbandschefin Ostermann: "Es ist absurd, wenn eine Million Elektroautos zu einer Art Staatsziel erhoben werden"
(Berlin) - Vor dem Hintergrund der Übergabe des Berichts der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) an Kanzlerin Angela Merkel und der bekannt gewordenen Details aus dem Regierungsprogramm Elektromobilität hat die Bundesvorsitzende des Verbandes DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Marie-Christine Ostermann, am Montag (16. Mai 2011) vor einer Subventionierung der Autoindustrie gewarnt: "Es kann nicht sein, dass eine bestimmte Technologie auf Kosten des Steuerzahlers subventioniert wird. Produktentwicklung ist Aufgabe der Wirtschaft. Der Staat darf sich hier nicht einmischen und den Wettbewerb verzerren. Frau Merkel sollte sich nicht weiter von der Autoindustrie unter Druck setzen lassen. Sie muss diesen Subventions-Irrsinn stoppen."
Ostermann sagte außerdem: "Es ist absurd, wenn eine Million Elektroautos zu einer Art Staatsziel erhoben werden. Wenn die Autoindustrie so sehr vom Elektrofahrzeug überzeugt ist, soll sie die notwendigen Forschungsmaßnahme auch selbst finanzieren. Investitionen gehören zum unternehmerischen Risiko. Ich kann nicht einsehen, warum der Steuerzahler der Industrie hier einen Teil des Risikos abnehmen soll. Mit ihrem dreisten Ruf nach Staatshilfe hatte die Autoindustrie leider schon bei der Abwrackprämie Erfolg und wurde auf Kosten anderer Branchen gepäppelt. Das darf sich nicht wiederholen."
Quelle und Kontaktadresse:
DIE JUNGEN UNTERNEHMER - BJU
Sebastian Harnisch, Pressesprecher
Charlottenstr. 24, 10117 Berlin
Telefon: (030) 30065-0, Telefax: (030) 30065-490
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