Die „Woche der Pathologie“ kündigt sich an

(Gelsenkirchen) - Zum ersten Mal veranstalten der Berufsverband Deutscher Pathologen und die Deutsche Gesellschaft für Pathologie vom 19. – 23. April 2006 eine gemeinsame „Woche der Pathologie“ an der Charité in Berlin. Die Woche der Pathologie ist ein Dach für zwei Kongresse, die jeweils ihr eigenes Profil bewahren. Die 90. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie macht den Anfang vom 19. – 21. April 2006, anschließend findet der 6. Bundeskongress Pathologie Berlin des Berufsverbandes Deutscher Pathologen vom 21. – 23. April 2006 statt.

Die „Woche der Pathologie“ ist ein neues Instrument der beiden Organisationen zur Präsentation des derzeitigen Standes des Fachgebietes Pathologie in der Medizin sowohl in wissenschaftlicher als auch in berufspolitischer Hinsicht. Das wissenschaftliche Hauptthema der Gesellschaft lautet „Neue Therapien – neue Diagnosen: prädiktive Pathologie“.

Am Freitagnachmittag übernimmt der Berufsverband Deutscher Pathologen diesen Schwerpunkt mit Darstellung der Auswirkungen neuer diagnostischer Aufgaben auf die Struktur und die Arbeit der Pathologinnen und Pathologen in der Krankenversorgung. Es wird u.a. das neu gegründete Westdeutsche Darmzentrum vorgestellt als ein weiterer Schritt der Zentrumsbildung nach den Brustzentren. Darüber hinaus ist es das Anliegen des Berufsverbandes, auch im Jahr 2006 wiederum in der Hauptstadt die Spannbreite der beruflichen Existenz von Ärztinnen und Ärzten in der Pathologie zu verdeutlichen.

Zu den Veranstaltungen der Woche der Pathologie ist die Presse herzlich eingeladen. Selbstverständlich besteht die Gelegenheit zu Hintergrundgesprächen und Interviews mit den Referentinnen und Referenten sowie mit dem Vorsitzenden des Berufsverbandes Deutscher Pathologen, Prof. Dr. med. Werner Schlake.

Quelle und Kontaktadresse:
Berufsverband Deutscher Pathologen e.V. Pressestelle Rotthauser Str. 23, 45879 Gelsenkirchen Telefon: (0209) 155630, Telefax: (0209) 1556315

(sk)