Pressemitteilung | (HESSENMETALL) Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V.

Die Zahlen der M+E-Industrie im Juli / Fasbender: "Umsatzplus von 14 Prozent und über 500 neue Arbeitsplätze stabilisieren Aufschwung!"

(Frankfurt am Main) - Die Auftragsbücher sind weiterhin voll, auch wenn ein statistischer Basiseffekt - Großauftrag bei den Sonderfahrzeugen im Vorjahr - die Auftragseingänge im Vorjahresvergleich zurückgehen ließ. Die Umsätze und die Beschäftigtenzahlen sind gestiegen. "Das große Sommerloch ist in der hessischen M+E-Industrie ausgeblieben. Die Umsätze stiegen im Juli 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro. Die Beschäftigtenzahlen haben zwar noch nicht das Vorjahresniveau erreicht, nahmen aber um mehr als 500 erneut zu", sagte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands HESSENMETALL heute (28. September 2010) in Frankfurt zu den aktuellen Zahlen der größten hessischen Industrie. Damit wurden seit Mai 2010 fast 1.000 neue Stammarbeitsplätze geschaffen.

Sowohl Inlands- als auch Auslandsumsätze stiegen jeweils um rund 14 Prozent auf über 2 Mrd. Euro. Damit erwirtschafteten die hessischen M+E-Unternehmen einen Umsatz von 4,1 Mrd. Euro. Getragen wird das Umsatzwachstum vor allem vom Automobilbau, der größten M+E-Branche, mit einem Plus von 17 Prozent, von der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit einem Plus von 27 Prozent und der Metallerzeugung und Bearbeitung von 24 Prozent.

Die deutlichen Zuwächse bei den Umsätzen im Verlauf dieses Jahres haben auch die Beschäftigungsentwicklung positiv beeinflusst: Im Juli 2010 waren 197.679 Arbeitnehmer und Arbeitsnehmerinnen in der hessischen M+E-Industrie beschäftigt.

Quelle und Kontaktadresse:
HESSEN METALL Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V. Dr. Ulrich Kirsch, Leitung, Presse und Kommunikation Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95808-0, Telefax: (069) 95808-126

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