Pressemitteilung | Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

Dienstleistungswirtschaft fordert: Sparen und die Bürger entlasten

(Berlin) - Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) kritisiert den Haushaltsentwurf der Bundesregierung. Dieser setze trotz steigender Steuereinnahmen auf eine Ausweitung der Ausgaben.

„Das Wahljahr darf nicht Anlass sein, um mit Ausgabenprogrammen gute Stimmung bei der eigenen Klientel zu machen. Wichtiger wäre eine transparente Entlastungspolitik für alle Bürger. Hierfür böte sich eine Absenkung des Eingangssteuersatzes der Einkommenssteuer oder der Energiesteuern an“, fordert BDWi-Präsident Werner Küsters.

„Ausgabenprogramme wie die Anhebung des Wohngeldes oder die Einführung des Elterngeldes ist für die einzelnen Betroffenen eine spürbare Verbesserung. Der Preis dafür ist aber, dass die Belastung für die Gesamtheit durch direkte Steuern wie die Einkommenssteuer, indirekte Steuern wie die Mehrwertsteuer oder versteckte Steuern im Energiebereich stetig ansteigen“, macht Küsters deutlich.

„Wenn trotz massiv steigender Steuereinnahmen die Ausgaben der Fachminister noch stärker ansteigen, dann bewegen wir uns in die falsche Richtung. Bei einem Schuldenstand des Bundes von 935 Milliarden Euro und geplante Zinszahlungen von 42 Milliarden Euro muss Schluss sein, ein Weiter so ist unverantwortlich“, mahnt Küsters.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Matthias Bannas, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Universitätsstr. 2-3a, 10117 Berlin Telefon: (030) 288807-0, Telefax: (030) 288807-10

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