Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

DIHK fordert Kurswechsel in der Steuerpolitik / Stellungnahme zur Anhörung morgen im Bundestag

(Berlin) - Einen grundlegenden Kurswechsel in der Steuerpolitik fordert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) anlässlich der Anhörung zum so genannten Steuervergünstigungsabbaugesetz am 15. Januar im Bundestag.

Bereits im Vorfeld hatte der DIHK gemeinsam mit anderen Spitzenverbänden der gewerblichen Wirtschaft eine schriftliche Stellungnahme abgegeben. Darin heißt es, die geplanten Verschärfungen des Steuerrechts hätten mit einem Abbau überholter Steuervergünstigungen und Sonderregelungen nichts zu tun. "Vielmehr werden systematische und ökonomisch notwendige Elemente des allgemeinen Unternehmenssteuerrechts und des Konzernsteuerrechts allein wegen vermeintlicher und kurzfristiger fiskalischer Effekte über Bord geworfen", lautet das Urteil des DIHK. "Dies unter dem Deckmantel eines Steuervergünstigungsabbaugesetzes zu tun, ist eine Irreführung der Öffentlichkeit."

Die Stellungnahme der Verbände ist downloadbar unter: www.dihk.de

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/203080 Telefax: 030/203081000

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