Dinge nicht treiben lassen / Fischer: Bundesrat muss jetzt Nägel mit Köpfen machen
(Bonn) - Die heutige (11. Oktober) Bekanntgabe der Zahlen für die Nacherhebung von Oktober 2001 bis September 2002 und der damit verbundenen Pfandpflicht für Fruchtsäfte und andere stille Getränke sieht der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. als ein akutes Warnsignal die Dinge nicht länger treiben zu lassen.
bvse-Hauptgeschäftsführer Hans-Günter Fischer: Wir setzen darauf, dass der politische Pragmatismus siegt und der bayerische Antrag sehr zeitnah im Bundesrat behandelt und verabschiedet wird. Der Bundesrat muss jetzt Nägel mit Köpfen machen.
Es helfe niemandem, über weitere Verbesserungen zu streiten, immer neue Vorschläge zu präsentieren und dabei sehenden Auges immer weitere Pfandpflichten in Kauf zu nehmen, machte Fischer deutlich und forderte: Das Thema muss jetzt zum Abschluss gebracht werden. Wir brauchen Klarheit für Verbraucher, Industrie, Handel und Entsorgung.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse)
Hohe Str. 73, 53119 Bonn
Telefon: 0228/988490, Telefax: 0228/9884999
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