Diskussionen zwischen Musikwirtschaft und Politik werden von Phonoverbänden fortgeführt

(Hamburg) - Zur aktuellen Diskussion zwischen Mitgliedern der Musikwirtschaft und Vertretern der Bundesregierung erklärt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände: "Die aktuelle Diskussion hat gezeigt, dass alle Beteiligten Handlungsbedarf sehen. Die Verbände haben dies auf allen politischen Ebenen deutlich gemacht. Wir haben zwar die Aufmerksamkeit der Politik wie nie zuvor bekommen, politische Folgerungen lassen jedoch in weiten Bereichen auf sich warten. Die Zeit drängt aber, und angesichts der aktuellen Probleme ist schnelles Handeln dringend geboten.

Wir erwarten deshalb von Bundesregierung und Bundestag eine zügige Umsetzung der geplanten Urheberrechtsgesetznovelle, die die Musikwirtschaft u.a. in die Lage versetzen soll, ihre Produkte wirksam vor massenhaftem Kopieren zu schützen. Dies ist von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung des deutschen Musikmarktes. Die Gespräche hierüber werden von den Verbänden als zuständige Organe der Branche fortgesetzt werden."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft e.V. Grelckstr. 36 22529 Hamburg Telefon: 040/5897470 Telefax: 040/58974747