DJV-Spende hilft Journalismus in der Ukraine
(Berlin) – Deutsche Medienschaffende zeigen sich solidarisch mit Journalistinnen und Journalisten in der Ukraine. 6.250 Euro kamen bei einer Spendenaktion zusammen, zu der der Deutsche Journalisten- Verband aufgerufen hatte. Die Mittel waren zweckgebunden für die Unterstützung von Journalistinnen und Journalisten, die unter Lebensgefahr regelmäßig Frontzeitungen veröffentlichen. Verteilt wurden die Spenden von der Journalisten-Union der Ukraine. Deren Vorsitzender Sergij Tomilenko berichtete nun von den Frontgebieten, wie wichtig die DJV-Spende für die journalistische Arbeit vor Ort ist: „Die Frontzeitungen sind für viele Menschen, vor allem bei Stromausfällen, oft die einzige unabhängige Informationsquelle. Deshalb ist es unverzichtbar, dass sie weiter erscheinen können. Toll, dass uns die Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland darin unterstützen.“ DJV- Bundesvorsitzender Mika Beuster betont: „In dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist jede Anstrengung Gold wert, die das Überleben der Pressefreiheit und des unabhängigen Journalismus zum Ziel hat. Deshalb danke ich allen, die sich an unserer Spendenaktion für die Ukraine beteiligt haben.“
Der DJV-Vorsitzende erinnert in dem Zusammenhang daran, wie wichtig es sei, russischer Propaganda und Desinformation die Stoppkarte zu zeigen:
„Der Kreml darf den Krieg gegen die Ukraine nicht gewinnen – auch nicht in den Köpfen der Menschen.“
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle, Hendrik Zörner, Pressesprecher(in), Torstr. 49, 10119 Berlin, Telefon: 030 7262792-0