DNR-Präsident Weinzierl nimmt Stolpe und Stoiber in die Pflicht: Verzögerung des sanften Donauausbaus kostet Steuergelder und Arbeitsplätze
(Berlin) - Anlässlich des Treffens von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe und Ministerpräsident Edmund Stoiber am 7. Februar in Berlin hat der Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR), Hubert Weinzierl, von beiden Politikern eine zügige Verwirklichung des sanften Donauausbaus zwischen Straubing und Vilshofen eingefordert. Statt ewigem Hadern ist jetzt Handeln gefragt, damit die Schifffahrt auf der Donau endlich verbessert werden kann, sagte Weinzierl.
Aufgrund der bestehenden Koalitions- und Bundestagsbeschlüsse hätte der Bundesverkehrsminister schon längst das Raumordnungsverfahren für die Ausbauvariante A einleiten müssen, kritisierte der DNR. An Stoiber richtete Weinzierl den Appell, das Projekt nicht weiter zu blockieren. Jeder Tag der Verzögerung kostet Steuergelder, Arbeitsplätze und damit Wirtschaftskraft, erklärte der DNR-Präsident.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Naturschutzring Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR) e.V.
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