Pressemitteilung | Deutscher Reiseverband e.V. (DRV)

DRV erreicht Fristverlängerung / Amadeus/Lufthansa-Streit: Keine Lösung für den Vertrieb!

(Berlin) - Weiter keine zufriedenstellende Lösung für den deutschen Reisebüro-Vertrieb: "Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass sich Lufthansa und Amadeus bezüglich der Vorzugspreisentgelte nicht einigen konnten", sagt der Präsident des Deutschen ReiseVerbands (DRV), Klaus Laepple. Der GDS-Anbieter Amadeus hatte heute (25. November 2008) bekannt gegeben, dass er seinen Agenten das von Lufthansa und Swiss in Rechnung gestellte Vorzugspreisentgelt nicht länger erstatten wird. Auf Drängen des DRV hat der Anbieter des Computer-Reservierungssystems (GDS) allerdings die ursprünglich bis Ende Dezember 2008 befristete Erstattung nun um einen Monat auf den 31. Januar 2009 verlängert. "Das gibt uns mehr Zeit, unsere Kunden über den neuen Sachstand zu informieren und uns auf dieses neue Szenario einzustellen", hebt Laepple hervor.

"Im Interesse unserer Kunden darf es keine Preisunterschiede zwischen Lufthansa-Eigenvertrieb und dem Reisebüro-Vertrieb geben", betont Otto Schweisgut, DRV-Vorstand und Vorsitzender des DRV-Ausschusses Flug. Daher sei der Vertrieb nun gefordert, Lösungen zu suchen, die einen fairen Wettbewerb aller Beteiligten ermöglichen, so Schweisgut.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher ReiseVerband e.V. (DRV) Sibylle Zeuch, Pressesprecherin Albrechtstr. 10a, 10117 Berlin Telefon: (030) 28406-0, Telefax: (030) 28406-30

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