DSGVO-Anpassung erforderlich / Sarna Röser: "Sisyphusarbeit und Sorge vor Abmahnvereinen."
(Berlin) - Morgen feiert die Datenschutz-Grundverordnung ihren ersten Geburtstag. Sie wurde in der EU verpflichtend eingeführt, um dem Datenschutz einen einheitlichen und rechtlichen Rahmen zu geben. Auch nach einem Jahr gibt es viele Kritiker, vor allem seitens kleinerer und mittelständischer Unternehmer.
Sarna Röser, Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER:
"Die DSGVO sorgt bei kleinen und mittelständischen Unternehmen für permanente Anspannung, da der administrative und finanzielle Aufwand immens ist. Viele Unternehmen leben mit der Sorge, von Abmahnvereinen wegen geringfügiger Verstöße erpresst zu werden. Bis die DSGVO vollständig umgesetzt wird, dauert es noch Jahre. Daher sollte es zumindest in den nächsten zwei Jahren eine Bußgeldfreiheit bei Bagatellverstößen geben.
Die DSGVO sorgt für eine Unverhältnismäßigkeit im Datenschutz, da sie nicht zwischen multinationalen Datenkraken und kleinen Unternehmen unterscheidet. Die Jungen Unternehmer fordern eine Befreiung von Unternehmen, die weniger als 50.000 Datensätze in ihrem Anwendungsbereich haben. Sonst frisst der Datenschutz viele Kapazitäten, die eigentlich in Innovationen gesteckt werden müssen."
Quelle und Kontaktadresse:
DIE JUNGEN UNTERNEHMER
Renz Peter Ringsleben, Pressereferent
Charlottenstr. 24, 10117 Berlin
Telefon: (030) 30065-0, Fax: (030) 30065-490
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