DStV weiter in Verhandlung über den Datentransfer an Banken

(Berlin) - Der Deutsche Steuerberaterverband setzt die Gespräche zur Erstellung einer Vereinbarung über die Teilnahme am Verfahren zur Überleitung von Abschlussdaten an Kreditinstitute fort. Im Rahmen einer Besprechung am 9. Dezember 2004 bei der DATEV wird der Abschluss der Verhandlungen angestrebt, um alsbald die neue Vereinbarung für den Datentransfer vorzulegen. Abstimmungsbedarf besteht vor allem noch im Hinblick auf die technischen und organisatorischen Anforderungen sowie die Vertragsgestaltung zwischen Kreditinstitut und Steuerberater. Der Deutsche Steuerberaterverband drängt vor allem darauf, die Haftungsbeschränkung in Bezug auf die Dritthaftung eindeutig zu regeln und Einigkeit über den Abschluss eines schriftlichen Auskunftsvertrages zwischen Banken und Steuerberater zu erzielen. Der DStV wird vertreten durch den DStI-Vizepräsidenten StB/WP Dipl.-Kfm. Hans-Christoph Seewald und Referent RA Michael Thomas. Weitere Teilnehmer der Besprechungen sind neben Vertretern der DATEV, die Bundessteuerberaterkammer, vertreten durch ihren Vizepräsidenten StB/vBP/RB Dipl.-Kfm. Manfred Dehler sowie Vertreter der Kreditinstitute.

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