Pressemitteilung | DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

DWA-WasserTage: Bundesumweltminister Carsten Schneider eröffnet neue Leitveranstaltung der Wasserwirtschaft

(Hennef/Berlin) - DWA-WasserTage - am Puls der Zeit und im Dialog mit Politik, Wissenschaft und Industrie. Am 15. und 16. September wird das Motorwerk Berlin zum Nabel der Wasserwelt. Mit dem neuen Format WasserTage bietet die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) eine innovative Plattform für interdisziplinären Austausch, Wissenstransfer und Vernetzung. Bundesumweltminister Carsten Schneider wird die DWA-WasserTage persönlich eröffnen. Gemeinsam mit Politik, Wissenschaft, Industrie und Kommunen setzen wir Impulse für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft.

„Wasser ist zentral für unsere Zukunft – als Ressource, als Innovationstreiber und als gesellschaftliche Aufgabe. Auf den DWA-WasserTagen bringen wir Fachwissen, Visionen und Innovationen zusammen, wir zeigen, wie ökologische Verantwortung und wirtschaftliche Entwicklung im Einklang umgesetzt werden können“, betont DWA-Bundesgeschäftsführerin Dr. Lisa Broß. „Für eine nachhaltige Zukunft, die Umwelt schützt und den Wirtschaftsstandort Deutschland stärkt.“

Unter dem Motto „Gemeinsam neue Wege gehen“ stehen auf den DWA-WasserTagen aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Lösungen im Mittelpunkt. Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung analysiert in seiner Keynote „Wasser neu denken: Wandel gestalten, Zukunft sichern“ die Wasserwirtschaft aus der ökonomischen Perspektive. Was das konkret für die Wasserwirtschaft bedeutet, und welche Unterstützung die Politik leisten muss, diskutieren anschließend die wasserpolitischen Sprecherinnen und Sprecher von CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen mit DWA-Präsident Prof. Uli Paetzel.

Gemeinsam neue Wege gehen

Gemeinsam - Austausch und Dialog: Vertreterinnen und Vertreter der Wasserwirtschaft, der Pharmaindustrie und der Kosmetikbranche diskutieren die mit der Novellierung der Kommunalabwasserrichtlinie von der EU festgeschriebene Erweiterte Herstellerverantwortung.

Gemeinsam - zusammen mit Politik, Industrie und Gesellschaft: Klimaschutz muss forciert werden, Klimaanpassung ist flächendeckend notwendig, Wasser ist hier ein Schlüsselelement. Die Fakten sind bekannt, aber wie kommen wir vom Wissen zum Wandel? Prof. Dr. Thomas Brudermann, Leiter der Curricula-Kommission für Umweltsystemwissenschaften Universität Graz, schildert die Klimakommunikation als Treiber für Akzeptanz und Lösungen.

Gemeinsam - mit gut ausgebildeten und engagierten Fachkräften: Talente müssen gefunden, gebunden und begeistert werden. Prof. Dr. Gunther Olesch, renommierter Experte für Unternehmens- und Führungskultur mit jahrzehntelanger Erfahrung im Top-Management, präsentiert innovative Ideen und diskutiert diese mit Personalvorständen aus der Wasserwirtschaft.

Neue Wege - Nutzung innovativer Technologien: Welche Möglichkeiten bietet Künstliche Intelligenz der Wasserwirtschaft bereits - und was wird zukünftig möglich sein? Dr. Christoph Tholen, Stellvertretender Leiter Marine Perception Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), Oldenburg, analysiert die intelligente Gewässerüberwachung sowie die Nutzung von KI und Datenanalyse für präzises Wassermanagement und diskutiert die Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen mit dem Umweltbundesamt und Kommunen.

DWA-WasserTage: Innovativ und praxisnah

Die DWA-WasserTage bieten Raum für praxisnahe Diskussionen zur Umsetzung der KARL-Richtlinie, Strategien zur Klimaanpassung in Städten und Gemeinden sowie innovative Ansätze zur Energiegewinnung aus Abwasser. Hochkarätige Panels beleuchten, wie technologische Innovationen, rechtliche Rahmenbedingungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit die Transformation der Branche vorantreiben können

Die DWA-WasserTage werfen den Blick voraus – und präsentieren innovative Ideen und Projekte. Dies gilt besonders für den unter der Schirmherrschaft des Klimaexperten Sven Plöger stehenden DWA-Klimapreises. Gut 30 Kommunen, Verbände und Organisationen haben sich mit ihren realisierten Projekten zu Klimaschutz und Klimaanpassung im Bereich Wasser beworben, Darmstadt, Herten und Göttingen präsentieren als Finalisten in Berlin ihre nachahmenswerten Best-Practice-Lösungen.

Themen im Fokus

• Optimierung von Gewässerschutz und Gewässerüberwachung mit Künstlicher Intelligenz
• Blau-grüne Stadtentwicklung für lebenswerte Städte
• Klimakommunikation als Treiber für Akzeptanz und Wandel
• Umsetzung der Kommunalabwasserrichtlinie zum Schutz unserer Gewässer
• Fachkräfte im Fluss: Talente finden, binden, begeistern
• Energiequelle Wasser - Abwasserwärmenutzung

Quelle und Kontaktadresse:
DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., Stefan Bröker, Pressesprecher(in), Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef, Telefon: 02242 8720

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