eco informiert: Alternativen zum Breitband-Internet via DSL / eco Roadshow "Breitband - bundesweit und flächendeckend"
(Köln) - Der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. empfiehlt Kommunen, Unternehmen und Bürgern in DSL-unterversorgten Regionen, sich verstärkt nach alternativen Technologien umzusehen, die den Breitband-Anschluss ans Internet gewährleisten können - und nicht auf die Versorgung via T-DSL zu warten. Zurzeit sind etwa 25 Prozent der deutschen Haushalte immer noch von der DSL-Versorgung abgeschnitten. Das betrifft bei weitem nicht nur - wie bisher angenommen - die ländlichen Gebiete, sondern auch Teile von Großstädten. Aufgrund der vielen weißen Flecken auf der deutschen DSL-Landkarte droht die Bundesrepublik im Standortwettbewerb mit anderen Ländern Europas abzusacken.
Der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft hat daher gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem deutschen Landkreistag eine Initiative zur Durchführung einer bundesweiten Informationskampagne über alternative Breitband-Technologien und -Anbieter ins Leben gerufen. Im Herbst des Jahres 2005 startete die bundesweite Roadshow, die im nun beginnenden Frühjahr ihre Fortsetzung findet und in Friedberg/Hessen, Wildau/Brandenburg, Mainz/Rheinland-Pfalz und Rostock/Mecklenburg Vorpommern Station macht. Die erste Veranstaltung findet am 23. März 2006 in Friedberg statt. In Kooperation mit mehreren Industriepartnern stellt eco konkrete DSL-Alternativen vor: Internetversorgung via Satellit, Internet aus der Steckdose, sowie weitere Alternativen wie Glasfaser und SDSL, Breitbandkabelnetze, Richtfunk, WLAN, Wimax, und UMTS werden präsentiert.
Die Veranstaltung in Friedberg wird hierbei mit unterstützt von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wetterau, Hessen IT, dem Hessischen Landkreistag, dem Hessischen Städtetag sowie dem Hessischen Städte- und Gemeindebund.
"Unabhängig davon ist aber auch weiterhin eine stärkere DSL-Versorgung losgelöst von der Deutschen Telekom durch andere Anbieter wünschenswert", kommentiert eco-Geschäftsführer Harald A. Summa. "Voraussetzung dafür ist ein regulatorischer Rahmen, der auch andere Unternehmen zum Investieren in diese Märkte motiviert." Eine einseitige Privilegierung dürfe es auf keinen Fall geben oder müsse abgeschafft werden, soweit sie derzeit existiert. "Es muss den Kommunen, Unternehmen und Bürgern bewusst werden, dass Breitband-Internet nicht gleichzusetzen ist mit T-DSL. Es bestehen mannigfaltige Alternativen, die auch sofort einsetzbar sind", so der eco-Chef weiter.
Quelle und Kontaktadresse:
Electronic Commerce Forum e.V. - Verband der deutschen Internet-Wirtschaft (eco)
Pressestelle
Lichtstr. 43h, 50825 Köln
Telefon: (0221) 700048-0, Telefax: (0221) 700048-11
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