Eichel: 7000 Beschäftigte im Kampf gegen Schwarzarbeit
(Berlin) - Bundesfinanzminister Hans Eichel will den Kampf gegen Schwarzarbeit stärker zu einem gesamtgesellschaftlichen Anliegen machen. Verstärkt werden müsse vor allem die Bekämpfung schwerer Fälle und von gut organisierter Wirtschaftskriminalität, sagte Eichel dem dbb magazin (Maiausgabe). Dagegen gehe es im Bereich der haushaltsnahen Dienstleistungen darum, besser als bislang 'Brücken in die Legalität' zu bauen. 'Wir müssen den Menschen zeigen, wie es auch ehrlich geht', sagte Eichel. Das Bewusstsein dafür, welchen Schaden Schwarzarbeit dem Gemeinwesen zufügt, sei noch zu wenig entwickelt.
Für das Vorgehen gegen gewerbsmäßige Schwarzarbeit werde 'in erheblichem Umfang' Personal aus der Bundesagentur für Arbeit und den Zollbehörden zusammengeführt, kündigte der Minister an. 'Dafür wurde mit der Abteilung 'Finanzkontrolle Schwarzarbeit' bei der Oberfinanzdirektion Köln ein gemeinsames Dach geschaffen. Die Abteilung wird künftig mit rund 7000 Beschäftigten den Kampf gegen die Schwarzarbeit aufnehmen und flächendeckend vertreten sein.' Zugleich soll das Team als 'dienstleistungsorientierter Ansprechpartner' für Bürger und betroffene Behörden fungieren.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Beamtenbund e.V. Beamtenbund und Tarifunion (dbb)
Friedrichstr. 169-170, 10117 Berlin
Telefon: 030/40815400, Telefax: 030/40814399
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