Eigentum als Grundpfeiler für Wohlstand, Arbeitsplätze und Freiheit stärken / Deutsche Stiftung Eigentum begrüßt eigentumsfreundliche Aussagen im Koalitionsvertrag

(Berlin) - „Der Koalitionsvertrag der künftigen großen Koalition enthält gute und brauchbare Ansätze um die Wirkungen des Eigentums gesamtgesellschaftlich und –wirtschaftlich zur Entfaltung zu bringen. Die Ausschöpfung und Förderung des in Deutschland als Rohstoff Nr.1 vorhandenen wissenschaftlichen Potentials sowie dessen Nutzbarmachung für Arbeit, Produkte und Aufschwung begrüßen wir“, sagte der Stiftungsratsvorsitzende der Deutschen Stiftung Eigentum, Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, in Berlin.

Die künftige Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag eine Clusterbildung für die Vernetzung anwendungsbezogener Forschung mit innovativer Entwicklung für neue Produkte angekündigt. Damit sollen aus den hervorragenden wissenschaftlichen Potentialen in Deutschland neue Unternehmen, neue Produkte und neue gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen - so die Koalitionsvereinbarung. Die Deutsche Stiftung Eigentum begrüßt diese Aussagen zum Schutz des geistigen Eigentums. Denn die wissenschaftlichen und damit auch kreativen Potentiale Deutschland können nur wirksam werden, wenn deren Urhebern ein verlässlicher Schutz dieser Form des Eigentums garantiert wird. Ist das nicht der Fall, drohen zukunftsweisende Ideen mit ihren verschiedenen Früchten, wie der Schaffung von Arbeitsplätzen oder gesamtwirtschaftliches Wachstum, ins Ausland abzuwandern.

In diesem Zusammenhang weist die Stiftung auf ihren für das Jahr 2006/2007 geplanten Kongress zum Schutz des geistigen Eigentums hin. Ziel dieser Veranstaltung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik soll es sein, Handlungsempfehlungen für geeignete Rahmenbedingungen zu erarbeiten, um die Wirkungen von Forschung und Innovation, also geistigem Eigentum, zu dessen Schutz und für die eigene Volkswirtschaft nutzbar zu machen.

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(sk)