Ein-Euro-Jobs für den Radverkehr nutzen / Pflichtaufgaben bleiben aber bei den Kommunen
(Bremen) - Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) sieht Chancen, den Radverkehr auch durch die so genannten Ein-Euro-Jobs zu fördern. Diese Arbeitsgelegenheiten nach Hartz IV müssen zusätzlich und im öffentlichen Interesse sein. ADFC-Bundesvorsitzender Karsten Hübener sagt: Die Kommunen dürfen damit aber nicht ihre Pflichtaufgaben billig erledigen lassen, sondern müssen zusätzliche Aufgaben rund ums Fahrrad schaffen.
Der ADFC schlägt als Ein-Euro-Jobs beispielsweise vor:
- Bewachung von Fahrrädern an Bahnhöfen, Schulen, Freibädern, bei Großveranstaltungen und in Einkaufszonen
- Überwachung und Entfernen von Schrotträdern an Bahnhöfen und zentralen Fahrradparkplätzen
- Fahrradwartungskurse und Pannenhilfe für Schulkinder oder in Kinder- und Jugendeinrichtungen
- Erhebung von Mängeln an und Betreuung von Radrouten: Zustand der Strecken, Wegweisung, Beschilderung, Beleuchtung, Reinigung
- Unterstützung bei Fahrrad-Codieraktionen
Wenn die Kommunen hier entsprechend aktiv werden, werde dem Radverkehr effektiv geholfen, so Hübener.
Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. , Bundesverband (ADFC)
Grünenstr. 120, 28199 Bremen
Telefon: 0421/346290, Telefax: 0421/3462950

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