Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

Einigung zwischen EU und USA: "Freihandelsabkommen muss auf Fleischabkommen folgen"

(Frankfurt am Main) - US-Präsident Donald Trump hat das Ende des jahrzehntelangen Rindfleisch-Streits mit der EU verkündet. Dazu sagt Ulrich Ackermann, Außenhandelsleiter des VDMA:

"Mit dem Abschluss dieses Abkommens hat die EU erneut ihren guten Willen gezeigt, auch langjährige Handelsstreitigkeiten wie die über Rindfleischeinfuhren zu beenden. Nun müssen aber weitere Schritte folgen. Vor allem fordern wir ein schlankes Freihandelsabkommen der EU mit den USA, das alle Industriezölle abbaut und Erleichterungen bei den technischen Handelshemmnissen schafft. Damit wäre das leidige Thema der bilateralen Zölle ein für alle Mal vom Tisch. Eine vollständige Beseitigung der Zollhürden würde allein im europäischen Maschinenbau zu Kosteneinsparungen von 900 Millionen Euro führen. Dagegen darf aus dem vermeintlichen Scherz des US-Präsidenten bei seinem gestrigen Auftritt, als nächstes die Autos aus der EU mit einem Zoll von 25 Prozent zu belegen, auf keinen Fall schmerzhafter Ernst werden!"

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

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