Einkauf und Mobilität der Zukunft / BITKOM ist Schirmherr des CeBIT-RFID-Forums / Über 50 Fachvorträge und Diskussionsrunden / Handel gab 2005 in Deutschland rund 230 Millionen Euro für RFID aus
(Berlin) - "Einkaufen in der Zukunft" ist ein Thema des RFID-Forums auf der CeBIT in Hannover. Dabei wird nicht nur gezeigt, ob und wie bald sämtliche Waren im Einkaufswagen an der Kasse automatisch eingebucht werden. Experten aus Anwender- und Anbieterunternehmen informieren beispielsweise auch darüber, welche neuen Prozess- und IT-Infrastrukturen notwendig sind und wie sich RFID-Verfahren generell auf Mobilität und Verkehr auswirken werden.
Das Forum findet neben dem Metro Future Store in Halle 6, Stand G48, vom 9. bis 15. März statt. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat es mit GS1 Germany und in Kooperation mit der Deutschen Messe AG gestaltet und die Schirmherrschaft übernommen. GS 1 Germany unterstützt die deutsche Konsumgüterwirtschaft bei unternehmensübergreifenden Geschäftsabläufen. Zudem vergibt die Organisation für logistische Einheiten wie Bestell- oder Liefereinheiten den etablierten Strichcode Europäische Artikelnummer (EAN) wie auch dessen potenziellen, auf RFID basierenden Nachfolger Electric Product Code (EPC). GS 1 Germany und BITKOM kooperieren seit 2005 beim Thema RFID miteinander.
Auf der weltgrößten ITK-Messe wird es dieses Jahr zum ersten Mal einen eigenen Ausstellungsbereich "Auto ID/RFID" geben. "RFID wird eines der Hauptthemen auf der CeBIT. Wir wollen an allen Messetagen den interessierten Besuchern zeigen, wo schon heute überall diese faszinierende Technik eingesetzt wird und wie Zukunftsvisionen aussehen", sagt Heinz Paul Bonn, Vizepräsident des Verbandes, der auch am Donnerstag, 9.3. um 12.30 Uhr die Eröffnungsrede halten wird.
RFID ist eine Technik, die berührungslos Daten überträgt. Integriert in flache Mikrochips, die auf Waren oder Verpackungen angebracht werden, kommt sie insbesondere bei der Erkennung von Produkten zum Einsatz. Mittelfristig könnte sie den auf nahezu allen Artikeln angebrachten so genannten Strichcode ablösen. Im Gegensatz zum Strichcode können die RFID-Chips mehr Daten speichern, zum Beispiel die individuelle Seriennummer, und automatisch gelesen werden. Nach Schätzungen von Soreon Research hat allein der Handel in Deutschland im vergangenen Jahr rund 230 Millionen Euro für RFID ausgegeben, 2008 sollen es knapp 600 Millionen sein.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM)
Cornelia Kelch, Referentin, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit
Albrechtstr. 10, 10117 Berlin
Telefon: (030) 27576-0, Telefax: (030) 27576-400
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