Pressemitteilung | Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

Endlich startet die Erdbeerzeit in Deutschland / Kalte Witterung bremste das Wachstum der beliebten Frucht

(Berlin) - Aufgrund der nasskalten Witterung mussten die deutschen Verbraucher in diesem Jahr länger auf die heimischen Erdbeeren warten. Jetzt aber ist es soweit, die Ernte beginnt und die frischen deutschen Erdbeeren bieten ab sofort wieder den ganz besonderen Genuss. Darauf weist der Deutsche Bauernverband (DBV) hin.

Von Juni bis in den August hinein heißt es nun wieder: Frische deutsche Erdbeeren bester Qualität und mit vollem Geschmack. Die Erdbeere zählt zu den edelsten Früchten aus dem heimischen Anbau und überzeugt mit ihrem einzigartigen Aroma. Sie zeichnet sich aber auch durch ihre Vielfältigkeit aus. Von der frischen, unverarbeiteten Frucht bis hin zur selbstgemachten Konfitüre kann die Erdbeere in vielen Kombinationen verzehrt werden. Dabei sind gerade eine Vielzahl von Dessertvariationen und Erdbeerkuchen nach wie vor der Renner. Aber auch in der Begleitung von Hauptspeisen kann die Erdbeere zur Dekoration und Geschmacksabrundung verwendet werden.

Erdbeeren wachsen in Deutschland auf rund 15.000 Hektar und jährlich ernten die Landwirte mehr als 150.000 Tonnen. Die Anbaugebiete von Erdbeeren liegen überall in Deutschland. Hauptanbauländer allerdings sind Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern. So werden in Niedersachsen Erdbeeren auf über 3.000 Hektar angebaut, in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg auf je ungefähr 2.500 Hektar. In Bayern wachsen rund 1.500 Hektar Erdbeeren. Es folgen Schleswig-Holstein mit rund 900 Hektar und Hessen mit 700 Hektar, Sachsen mit über 500 Hektar und Rheinland-Pfalz mit ebenfalls rund 500 Hektar. In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden zwischen 100 Hektar und 400 Hektar Erdbeeren kultiviert.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft Pressestelle Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 31904-0, Telefax: (030) 31904-205

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