Pressemitteilung | Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) e.V.

Energie: Wirtschaftsverband setzt auf Gerhard Schröder

(Berlin) - Der Vizepräsident des Deutschen Wirtschaftsverbandes e.V., Klaus Lennartz, hat die Bundesregierung aufgefordert, sich frühzeitig für die die langfristige Lieferung fossiler Energieträger zu engagieren und den Bau der Ostsee-Pipeline voranzutreiben.

Lennartz: "Es zeichnet sich ab, dass Deutschland vom Gas-Konflikt zwischen Russland und der Ukraine schon heute mittelbar betroffen ist. Wir sind abhängig von regelmäßigen und ausreichenden Lieferungen fossiler Energieträger. Gas kommt in Zukunft eine noch größere Bedeutung für Deutschland zu." Ohne eine gesicherte Energieversorgung zu annehmbaren Preisen seien die mittelständischen Betriebe kaum in der Lage, ihre Wettbewerbspositionen zu halten. Während Großkonzerne einfach die ausländische Produktion hochfahren könnten, "hängen die Mittelständler in Deutschland fest". Vor diesem Hintergrund bedeute das Engagement von Altbundeskanzler Gerhard Schröder im Aufsichtsrat der North European Gas Pipeline eine hervorragende Chance für Deutschland. Diese deutsch-russische Gesellschaft soll die neue Ostsee-Gaspipeline bauen und betreiben.

Quelle und Kontaktadresse:
Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) Pressestelle Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin Telefon: (030) 72625600, Telefax: (030) 72625699

(sk)

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