Engelen-Kefer: CDU-Vorschläge verschärfen soziales Gefälle
(Berlin) - „Die Vorschläge der „CDU-Sozialstrategen“ Friedrich Merz und Karl-Josef Laumann zur Drangsalierung von Sozial- und Arbeitslosenhilfeempfängern passt wie die Faust aufs Auge zum Armutsbericht der Bundesregierung,“ sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am Mittwoch in Berlin. Die im Bericht festgestellte Ausweitung der Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland soll nach dem Willen der CDU offenbar noch weiter verschärft werden.
Während die Zahl der Einkommensmillionäre wächst, sollen nach Vorstellung der CDU Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfängern, die am untersten Rande unserer Gesellschaft stehen, die Sozialleistungen weiter gekürzt bis ganz gestrichen werden.
Wenn die schon äußerst mageren finanziellen Sozialleistungen bei Ablehnung von zumutbarer Arbeit oder Qualifizierung durch Essensgutscheine ersetzt werden sollen, erinnere dies fatal an die Suppenküchen für Arme in den USA.
„Die CDU sollte am besten das C streichen“, empfiehlt Engelen-Kefer, „wenn sie ernsthaft derartig unchristliche Vorschläge verfolgt, die die Solidarität und Menschenwürde in unserem Land mit Füßen treten.“
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Henriette-Herz-Platz 2
10178 Berlin
Telefon: 030/24060-0
Telefax: 030/24060-324
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