Entlastung für Pflegefachkräfte / bpa unterstützt Programm für mehr Personal in den Pflegeheimen
(Berlin) - 20.000 zusätzliche Assistenzkräfte sollen die Pflegefachkräfte in den Pflegeheimen dauerhaft entlasten. Den Bewohnerinnen und Bewohnern wird damit mehr Zeit für Pflege und Betreuung zur Verfügung gestellt. Die Verbesserung der Personalausstattung wird komplett aus Mitteln der Pflegeversicherung finanziert. Für Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet das ein Mehr an Leistung, ohne dass dadurch die persönliche Zuzahlung steigt.
"Das Bundesgesundheitsministerium geht einen richtigen und logischen Schritt. Ergebnis der groß angelegten Studie zur Personalbemessung in Pflegeheimen ist, dass die Pflegefachkräfte dringend Unterstützung und Entlastung brauchen durch zusätzliche Assistenzkräfte. Damit steht mehr Personal zur Verfügung ohne jegliche Einbußen an Fachlichkeit. Die Pflegefachkräfte werden sich künftig deutlich besser auf ihre qualifizierte Tätigkeit konzentrieren können, da ihnen assistierende Kolleginnen und Kollegen an die Seite gestellt werden können," so Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa). Im bpa sind mit jedem dritten Pflegeheim mehr Heime organisiert als in jedem anderen Verband.
bpa-Präsident Meurer zeigt sich optimistisch, dass die zusätzlichen Assistenzkräfte tatsächlich gewonnen werden können. "Anders als bei den Pflegefachkräften wird es gelingen, diese zusätzlichen Stellen auch zu besetzen. Wenn wir damit die Pflegefachkräfte entlasten können, profitieren alle. Der bpa wird begleitende Angebote zur Qualifizierung auflegen."
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)
Pressestelle
Friedrichstr. 148, 10117 Berlin
Telefon: (030) 30878860, Fax: (030) 30878889
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