Entsorgungswirtschaft geht mit großem Einigungswillen in nächste Verhandlungsrunde
(Berlin) - Die private Entsorgungswirtschaft geht nach Auskunft des BDE Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. mit einem großen Einigungswillen in die morgige (20. Oktober) Tarifrunde.
"Wir haben unseren guten Willen gezeigt. Bereits während der letzten Verhandlungsrunde wurde unser Angebot im Entgeltbereich deutlich angehoben. Wir sind bereit, die Tariflöhne um 1,4 Prozent anzuheben. Auch bei der Laufzeit sind wir den Arbeitnehmervertretern entgegengekommen. Diese wurde von 36 auf 16 Monate gesenkt. Dies entspricht dem, was unsere Unternehmen tragen können", so die Sprecherin des BDE, Petra Blum.
Dieses Angebot gelte weiterhin unter der Voraussetzung der Vereinbarung beschäftigungssichernder Maßnahmen auf betrieblicher Ebene und Einstiegstarifen bei Neueinstellungen.
Da bei den Verhandlungen auf beiden Seiten des Verhandlungstisches erfahrene Kollegen aus den Unternehmen säßen, sei man zuversichtlich, so der BDE, bereits kurzfristig zu einer für alle Seiten praktikablen Lösung zu kommen. Alle Beteiligten hätten sich für morgen auf eine Verhandlung mit "open end" eingestellt.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. (BDE)
Tempelhofer Ufer 37, 10963 Berlin
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